Spätestens seit dem UN-Klimagipfel denken die Meisten von uns sicher darüber nach, was wir zum Klimaschutz beitragen können. Die Möglichkeiten fangen, nicht nur bei der Mülltrennung, bereits in unserem Zuhause an. Bereits durch Kleinigkeiten kann man schon sehr viel zum Klimaschutz beitragen.
Beispielsweise hat man durch Stoßlüftungen im Winter geringeren Wärmeverlust als durch gekippte Fenster. Im Sommer helfen, Außen-Jalousien schon sehr gut gegen die Hitze, es muss also nicht immer gleich die Klimaanlage sein, welche, wie in vorherigen Artikeln erwähnt, auch nicht ganz billig ist. Besonders Achtsam kann man beim Stromverbrauch sein. Man kann also LED-Lampen verwenden, beim Kochen den Deckel auf dem Topf lassen und Wasser mit dem Wasserkocher erhitzen. Auch macht es schon sehr viel aus, wenn man den Backofen nicht zu häufig verwendet. Strom sollte außerdem aus erneuerbaren Energiequellen stammen.
Doch was wenn wir unseren eigenen Strom erzeugen würden? Eine an Beliebtheit gewinnende Möglichkeit, ist die Photovoltaikanlage. Jedoch gibt es auch hier Unterschiede:Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Integrierten- und Aufdach-Anlagen.Bei der Aufdach-Variante hat man den Vorteil der recht einfachen Installation. Außerdem kann man sie für die optimale Sonneneinstrahlung ausrichten. Allerdings muss man vorher natürlich herausfinden, ob das Dach das Gewicht der Anlage auch tragen kann.
Bei der integrierten Anlage hat man den großen Vorteil, dass man keinerlei Ersatzziegel benötigt, da sie sofort ins Dach integriert wird. Die Verkabelung ist direkt im Haus, was auch von Vorteil sein kann. Das große Manko hier, dass sie nicht individuell nach Sonneneinstrahlung ausrichtbar ist, und dadurch natürlich an Effizienz verliert.
Neben verschiedenen Solarmodulen, also Monokristallinen, Polykristallinen oder Dünnschicht-Varianten, muss man vor Allem abwägen zwischen einer Netzgekoppelten- oder einer netzunabhängigen PV-Anlage. Erstere hat den großen Vorteil, dass der eigene Strom ins Netz eingespeist wird, somit kann man dafür auch etwas Geld für den produzierten Strom erhalten. Bei der netzunabhängigen hat man die Möglichkeit, dass man die Energie für sonnenfreie Zeiten in einer Batterie speichert.
Allerdings benötigt man zusätzlich noch einen Laderegler. Eine Alternative zur Batterie, bietet die Wärmepumpe. Sie ist zwar teuer in der Anschaffung, ist aber langfristig sparsamer. Gut zu wissen ist auch, dass die es beim Bau einer PV Anlage auch Fördermöglichkeiten gibt.
Weitere Infos zu diesen Themen finden Sie beispielsweise hier:
https://www.wohnnet.at/…/was-ist-eine-solaranlage-23205
https://www.energiemagazin.at/solaranlage-ratgeber…/