Ob zwecks Umzugs oder einfach nur zur Umgestaltung der eigenen vier Wände, hin und wieder stellt sich diese Frage jeder von uns: Anstrich oder Tapete? Während es in Österreich gängiger ist die Innenräume einfach zu streichen, baut man hierzu Lande häufiger den Tapeziertisch auf. Wo liegen die großen Vor- und Nachteile der beiden Varianten?
Wichtig bei einem Anstrich ist natürlich, dass die Wand fein verputzt und nicht allzu viele offensichtliche Spuren von Reparaturen aufweist, da man diese nach dem Anstrich häufig noch erkennen kann. Das ist ein klarer Punkt, der für die Wahl von Tapeten spricht. Allerdings ist die Farbe an der Wand auch leichter wieder überstreichbar, falls man bezüglich der Farbauswahl seine Meinung ändert. Außerdem kann die Wand besser atmen, was die Wahrscheinlichkeit von Schimmelbildung reduzieren kann. Ein großer Pluspunkt ist zusätzlich, dass man den Anstrich notfalls auch problemlos alleine bewältigen kann, was beim Tapezieren für den ungeübten Leihen schon etwas schwieriger sein könnte. Es gibt beim Streichen auch zahlreiche Möglichkeiten der Kreativität, beispielsweise durch die Nutzung von speziellen Schwämmen zum Auftragen der Farben oder etwa durch Wandtattoos.
Letzteres erfordert allerdings schon etwas Geschick. Das ist ein großer Vorteil der Tapeten, da es hier unzählige Muster zur Auswahl gibt. Wenn man einmal eine Routine entwickelt hat, dann geht das Tapezieren auch deutlich schneller als das Streichen. Ein weiterer großer Vorteil der Tapeten ist, dass sie je nach Wahl der Ausführung auch eine schall- oder wärmedämmende Wirkung haben können. Selbstverständlich kann man auch beide Optionen kombinieren.
Einige Tipps dazu finden Sie beispielsweise hier: