Nachdem wir uns beim letzten Post bereits mit feuchten Kellern befasst haben, beschäftigen wir uns diesmal noch ein wenig mehr damit. Heute möchten wir uns nochmal etwas genauer mit der Frage, wie die Feuchtigkeit in den Keller gelangt befassen.
Leider kommen mit dem Winter auch die stärkeren Regenfälle und somit Überschwemmungen. Vor allem in Hochwasserregionen liegt dies auf der Hand. Jedoch gibt es durch immer stärkere Regenfälle auch immer häufiger Überschwemmungen. Hier sollte man beim Neubau sofort darauf achten, dass man entsprechende Maßnahmen trifft.
So sollte man, je nach Ursache des Wassereintritts, die entsprechenden Installationen vornehmen. So kann man von Anfang an die Baufläche höherlegen und die richtige Abdichtung wählen. Doch auch bei einem Altbau ist noch nicht Hopfen und Malz verloren. Hier kann man sich durch nachträgliche Maßnahmen zur Abdichtung oder etwa auch durch alternative Sperrungsmaßnahmen schützen. Logischerweise sollte man zusätzlich dafür sorgen, sämtliche möglichen Eintrittsmöglichkeiten für Wasser verschließen zu lassen.
Droht das Wasser aber durch einen steigenden Grundwasserspiegel in den Keller zu steigen, so kann muss man dem mit einem dichten Kellerboden vorbeugen.
Dies ist beim Neubau durch Wasserfestes Beton möglich, beim Altbau sieht das aber etwas anders aus. Allerdings kann auch hier noch nachträglich abgedichtet werden. Außerdem sollte dann über die Nachrüstung eines Pumpensumpfes nachgedacht werden. Dies ist eine spezielle Pumpe im Abwassersystem, welche das Wasser an der tiefsten Stelle des Abwassersystems abpumpt und das überschüssige Wasser so aus der überlasteten Region entfernt. Zum Schutz vor Rückstau des eigenen Abwassers, sollte man unbedingt eine Rückstausicherung einbauen lassen. Dies ist sowohl bei Neubauten als auch nachträglich bei Altbauten noch möglich.
Fest steht, dass man, sollte es bereits zu spät sein, unbedingt sofort handeln muss. Hier empfiehlt es sich, dringend einen Experten zur Trocknung des Kellers zurate zu ziehen. Denn wenn man nichts unternimmt, bleibt das Wasser im Gestein oder Beton bestehen und die Feuchtigkeit verbreitet sich weiter. Das kann neben Schimmel und äußeren Schäden an den Wänden, sogar zu Rissen im Mauerwerk führen. Mehr Informationen finden Sie hier:
https://www.innotech-team.de/grundwasser-im-keller-ursache…/
https://www.deutsche-bauvermittlung.de/bl…/kellerabdichtung/
https://www.hausjournal.net/wasser-im-keller-tun
https://www.heimwerker.de/hochwasserschutz-im-hausbau-einp…/