
Der Frühling steht vor der Tür und es zieht die meisten von uns in die Sonne. Doch wäre es nicht toll auch in der Sonne zu Frühstücken oder zu Mittag zu essen? Ein eigener Balkon ist etwas, wovon viele träumen. Das „Nachrüsten“ eines Balkons an Ihrer Immobilie verbessert nicht nur die Lebensqualität, es steigert auch den Wert des Objekts. Aber welche Varianten gibt es und worauf muss man achten? Man unterscheidet zwischen folgenden Arten:
Ein Vorstellbalkon
Dies ist die am wenigsten aufwendige Variante. Er besitzt vier Stützen, welche sein Gewicht nahezu vollständig tragen, lediglich einige Verankerungen in der Fassade verbinden ihn mit dem Gebäude, sodass die Statik des Hauses nicht beeinträchtigt wird.
Ein Anbaubalkon
Dies ist eine besonders häufig verwendete Variante. Hier wird der Balkon an der Wandseite mit dem Gebäude verbunden, auf der Außenseite steht er auf stützen, welche ähnlich wie beim Vorstellbalkon durch Fundamente in der Erde montiert sind.
Ein freitragender Balkon
Wenn die Stützen an der Außenseite stören, dann empfiehlt sich diese Variante. Hierbei wird der Balkon an die Fassade gehängt. Grundvoraussetzung ist ein stabiles Mauerwerk.
Grundsätzlich ist es eine gute Idee einen Architekten zu Rate zu ziehen, damit die statischen Grenzen des Hauses nicht überschritten werden. Vor Allem bei älteren Gebäuden muss darauf besonders geachtet werden.
Selbstverständlich benötigt man auch eine Genehmigung zu solch einem Anbau. Die Regelungen dazu sind von Bundesland zu Bundesland etwas unterschiedlich. Nicht zuletzt ist es bei Mehrfamilienhäusern auch wichtig, mit den Nachbarn zu sprechen. Außerdem spielt die Himmelsrichtung in welche der neue Entspannungsort ausgerichtet werden soll eine wichtige Rolle.
Mehr Informationen zum Balkonanbau finden Sie beispielsweise hier:
https://www.diebalkonbauer.de/…/nachtraeglich-balkon…